Motivation ist wie ein Funke, ein bestimmtes Ziel erreichen zu wollen. Motivation gibt uns das Gefühl, alles schaffen zu können – sei es ein neues Projekt, eine Diät oder der nächste Boxkampf. Was passiert aber, wenn dieser Funke verblasst? Und gerade zum Ende einer Vorbereitung auf einen Boxkampf, wenn du körperlich und mental ausgelaugt bist, fällt es dir schwer, dich Tag für Tag immer wieder neu zu motivieren und deine Leistung zu bringen. Und genau hier, kommt die Disziplin ins Spiel!
Motivation: Der kurzfristige Antrieb
Motivation ist oft emotional und situationsabhängig. Sie entsteht durch Inspiration, Ziele oder äußere Anreize. Es gibt zwei Arten der Motivation: die intrinsische und die extrinsische Motivation.
Extrinsische Motivation ist alles, was auf dich von außen einwirkt und Einfluss auf dich nimmt, wie Geld, Rum, Ansehen oder wenn dein Partner dir durch die Blume signalisiert, du könntest ein paar Kilo abnehmen.
All diese Faktoren können dich dazu motivieren ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
Intrinsische Motivation ist innerer Antrieb ein bestimmtes Ziel erreichen zu wollen. Der Impuls kommt von innen heraus.
Beide Motivationsarten können zum Erfolg führen. Die intrinsische Motivation ist allerdings die effektivere und nachhaltigere der beiden, da sie aus persönlichem Interesse und Antrieb entsteht.
Disziplin: Der langfristige Erfolgsfaktor
Disziplin ist die Fähigkeit, auch dann weiterzumachen, wenn die Motivation fehlt. Sie ist das, was dich dazu bringt, das zu tun, was nötig ist, um deinem Ziel näher zu kommen!
Und die schöne Nachricht ist: Mit dieser Eigenschaft wird man nicht einfach geboren. Sie lässt sich trainieren wie ein Muskel – UND sie ist der wahre Schlüssel zum langfristigen Erfolg.
Warum Disziplin wichtiger ist als Motivation
Beständigkeit
Motivation ist ein emotionaler Zustand, der von Stimmung, Energie und äußeren Faktoren abhängt. Sie kann schnell verschwinden, sobald Hindernisse auftauchen oder die anfängliche Begeisterung nachlässt.
Disziplin hingegen ist eine Gewohnheit, die dir hilft, auch dann weiterzumachen, wenn du keine Lust hast oder es schwer wird. Disziplin sorgt für Kontinuität, auch in schwierigen Phasen.
Unabhängigkeit von Gefühlen
Disziplin hilft dir, unabhängig von deiner Stimmung zu handeln. Du musst nicht „Lust haben“, um etwas zu tun – du tust es einfach.
Disziplin baut Gewohnheiten auf
Gewohnheiten bzw. Rituale bieten uns eine gewisse Stabilität und Sicherheit im Alltag. Motivation als Impulsgeber ist ein guter Start, zum Ziel gelangen wir aber durch tägliche Disziplin. Und tägliche Rituale bzw. Gewohnheiten können uns dabei einen guten Dienst erweisen. Z.B. jeden Morgen 10 Minuten Gymnastik zu machen, weil man es nicht jeden Tag ins Fitnessstudio schafft.
Wie du Disziplin aufbaust
Setzte dir klare Ziele
Mache dir bewusst, was du im Leben erreichen willst. Denn, wenn du deine Ziele nicht kennst. Wer soll sie dann kennen?
Deine Ziele sind der Startschuss und sie geben die Richtung vor.
Baue Rituale in den Alltag ein
Rituale helfen uns dabei diszipliniert zu bleiben. Baue Rituale bzw. Gewohnheiten in deinen Alltag ein, die dir dabei helfen deinem Ziel näher zu kommen.
Achte auf dein Umfeld
`Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, die dich ständig umgeben. ` Versuche dich so oft wie möglich mit Menschen zu umgeben, die für dich eine Vorbildfunktion haben, die dich inspirieren und die bereits da sind, wo du hinwillst, denn von ihnen wirst du sehr viel lernen.
Fazit
Motivation ist ein toller Ausgangspunkt, aber sie reicht nicht aus, um langfristige Ziele zu erreichen.
Disziplin ist die `Geheimwaffe` aller erfolgreicher Menschen. Sie hilft dir, auch dann weiterzumachen, wenn es schwerfällt.
Nutze die Motivation als Startschuss, baue aber auf Disziplin, um ins Ziel zu kommen.