Die Österreicherin Antonia Rados (Jahrgang 1953) avanciert in den letzten Jahren zu einer der populärsten Auslandskorrespondentinnen des deutschsprachigen Fernsehens. Insbesondere die Berichterstattungen zum Irak-Krieg 2003 sowie zu den Demokratisierungsentwicklungen in Nordafrika und dem Nahen Osten im Frühjahr 2011, die oft unter lebensgefährlichen Bedingungen live übertragen wurde, bescherten Antonia Rados internationale Anerkennung. Die gebürtige Klagenfurterin schließt ihr Studium der politischen Wissenschaften in Salzburg, Paris und Bologna als Dr. rer. phil. ab. Von 1979 an ist sie freie Mitarbeiterin im ORF und Autorin von Reportagen und Dokumentationen im Libanon und im Iran. Seit 1989 berichtet sie aus Osteuropa, unter anderem von der Revolution in Rumänien im Dezember 1989. Nach drei Berufsjahren als Sonderkorrespondentin bei der ARD wechselt sie 1993 zu RTL, wird 1995 Leiterin des RTL-Büros in Paris und ein Jahr später Auslands-Chefkorrespondentin des Senders. Anfang 2008 wechselt sie kurzzeitig zum ZDF. Rados sollte das Team des "heute-journals" um Claus Kleber verstärken und insbesondere für Reportagen und Dokumentationen zu den weltweiten Brennpunkten reisen.
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Politik, Demographie & Globalisierung
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Die Österreicherin Antonia Rados (Jahrgang 1953) avanciert in den letzten Jahren zu einer der populärsten Auslandskorrespondentinnen des deutschsprachigen Fernsehens. Insbesondere die Berichterstattungen zum Irak-Krieg 2003 sowie zu den Demokratisierungsentwicklungen in Nordafrika und dem Nahen Osten im Frühjahr 2011, die oft unter lebensgefährlichen Bedingungen live übertragen wurde, bescherten Antonia Rados internationale Anerkennung. Die gebürtige Klagenfurterin schließt ihr Studium der politischen Wissenschaften in Salzburg, Paris und Bologna als Dr. rer. phil. ab. Von 1979 an ist sie freie Mitarbeiterin im ORF und Autorin von Reportagen und Dokumentationen im Libanon und im Iran. Seit 1989 berichtet sie aus Osteuropa, unter anderem von der Revolution in Rumänien im Dezember 1989. Nach drei Berufsjahren als Sonderkorrespondentin bei der ARD wechselt sie 1993 zu RTL, wird 1995 Leiterin des RTL-Büros in Paris und ein Jahr später Auslands-Chefkorrespondentin des Senders. Anfang 2008 wechselt sie kurzzeitig zum ZDF. Rados sollte das Team des "heute-journals" um Claus Kleber verstärken und insbesondere für Reportagen und Dokumentationen zu den weltweiten Brennpunkten reisen.
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