"Striezel" Stuck gehört zu den wohl bekanntesten deutschen Rennfahrern und ist anerkannter Rennfahr-Experte. Stuck sammelte als Sohn des "Bergkönigs" schon früh Erfahrung auf dem Nürburgring. Dort hielt sein Vater Fahrerlehrgänge ab. Durch eine Sondergenehmigung bekam er schon mit 16 Jahren den Führerschein. Im Jahr 1969 gewann er den Sportfahrerlehrgang Scuderia Hanseat und erwarb durch Erfolge bei kleineren Rennen die internationale Rennlizenz. 2004 gewann er das 24-h-Rennen am Nürburgring mit dem BMW Schnitzer Team zum dritten Mal. Ein Jahr später belegte Hans-Joachim Stuck hinter den Teamkollegen Platz zwei. 2006 schied er nach einer nächtlichen Massenkaramolage auf seinem privaten M3 GTR zusammen mit dem noch älteren Dieter Quester aus. Am 28. April 2007 erlitt Stuck einen Unfall auf dem Nürburgring und verletzte sich dabei schwer. Knapp zwei Monate später nahm Stuck aber schon wieder zusammen mit seinem Sohn am 24-h-Rennen Nürburgring teil. Seit Januar 2008 ist Hans-Joachim Stuck Repräsentant des Volkswagen Konzerns für den Bereich Motorsport, dazu gehören unter anderem die Beratung des Vorstands in Angelegenheiten des Motorsports, ebenso wie die Mitarbeit bei der strategischen Entwicklung möglicher neuer Sporteinsätze der Marken des Konzerns.