Josef Ackermann ist Deutschlands bekanntester Banker. Als Schweizer war er der erste ausländische Chef der Deutschen Bank.Josef Ackermann (Jahrgang 1948) studiert nach der Matura bis 1973 Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität St. Gallen. Im Anschluss daran ist er als wissenschaftlicher Assistent an der Forschungsgemeinschaft für Volkswirtschaftslehre derselben Universität tätig und wird 1977 zum Dr. oec. promoviert. Seine Karriere beginnt Josef Ackermann im Jahr 1977 bei der Schweizerischen Kreditanstalt. 1990 wird er in deren Executive Board berufen und drei Jahre später zu dessen Präsidenten ernannt. 1996 tritt er in den Vorstand der Deutschen Bank AG ein, wo er für den Bereich Investment Banking verantwortlich ist. 2002 wird er Sprecher des Vorstands und Vorsitzender der Konzernleitung. Von 2006 bis 2012 ist Josef Ackermann Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank. Im Anschluss daran ist er bis 2013 Präsident des Verwaltungsrates der Zurich Insurance Group AG.Josef Ackermann ist Mitglied zahlreicher Verwaltungsräte, darunter der Royal Dutch Shell plc., Niederlande. Er ist stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrates des Weltwirtschaftsforums, Ehrenvorsitzender der St. Galler Stiftung für Internationale Studien, Mitglied des Ehrensenats der Stiftung Lindauer Nobelpreisträgertreffen am Bodensee sowie Advisory Director der Metropolitan Opera New York. 2007 nimmt Josef Ackermann die Ernennung als Gastprofessor im Fachbereich Finance an der London School of Economics an und wird im Jahr darauf zum Honorarprofessor der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt/Main ernannt. Er ist Honorary Fellow der London Business School und trägt den Ehrendoktortitel der griechischen Demokrit-Universität Thrakien.